Das Feld der ADAC Formel 4 war in diesem Jahr bereits zum dritten Mal auf dem Hockenheimring zur Rundenhatz angetreten. Das erste Mal im Frühjahr im Rahmen der DTM, dann im Sommer bei der Formel 1 und nun beim ADAC GT Masters mit den finalen Rennen. Mit Lirim Zendeli stand der Meister schon vor dem Wochenende fest, aber der war heiß auf weitere Siege und es wurde auch noch der Rookie des Jahres gesucht. Schauen wir mal, wie sich die jungen Heißsporne im Rennmodus verhielten. Alle 3 Rennen jetzt in der Zusammenfassung.
Glückwunsch an alle Teilnehmer, die es durch die Saison geschafft haben. Die besten wurden dann am Sonntag beim Oktoberfest des ADAC geehrt und neben Urkunden und Pokalen gab es auch ein Formelfahrzeug für die Vitrine. Der Meister selbst kam dann auch zünftig in Lederhose.
Themawechsel aber wir bleiben bei der Vier. Nur ist es jetzt nicht Formel- sondern GT Sport. Bereits vor einigen Wochen im Rahmen der 24 Stunden in Spa gab es eine Vereinbarung zwischen Rechteinhaber SRO und dem ADAC zur Durchführung einer GT4 Meisterschaft in Deutschland. Diese wird als Rahmenserie beim GT Masters fest installiert, das gleiche Format mit Trainings, Qualifyings und Rennen bekommen und bei sechs Veranstaltungen mit dabei sein. Das sind dann alle deutschen Austragungsorte plus zweimal in den Nachbarländern.
Hier in Hockenheim wurden dann die ersten Fahrzeuge präsentiert, von denen ja schon einige in bestehenden Serien unterwegs sind. BMW, Mercedes, Audi, KTM und Porsche gehören dazu, aber auch noch andere Hersteller und Marken werden erwartet. Für die Fahrer gibt es die Lizenzbeschränkung auf Bronze und Silberstatus, man möchte gerne Amateure oder Aufsteiger in den Autos sehen. Eine tolle Bereicherung für die nächste Saison und wir sind gespannt, wie sich das Feld entwickelt.