Anfang Februar war Start zu den Regionalmeisterschaften 2014 von Formel 1 in der Schule. In Schleswig Holstein war der Auftakt und mehr als 20 Teams waren dabei, um ihre Vertreter für die Deutsche Meisterschaft zu suchen. Aber nicht nur entsprechend viele Schüler waren hier in der Nordakademie zu Besuch, sondern auch eine Vielzahl an Gästen aus dem Freundes- und Familienkreis und natürlich neugierige Technikbegeisterte aus der Umgebung.
In Schleswig Holstein, Hamburg und Mecklenburg Vorpommern wird der Schülerwettbewerb als Nordmetallcup ausgeschrieben und gefördert von der Nordmetall-Stiftung.
In Hamburg ist das Teilnehmerfeld noch größer als in Schleswig Holstein. Fast 40 Teams haben sich hier angemeldet und am Freitagnachmittag mit dem Aufbau der Teamboxen begonnen. Der Andrang bei der Anmeldung ist groß, 3 Fahrzeuge, das Portfolio, die CAD Daten und diverse Unterlagen müssen eingereicht werden.
Hier gibt es aber ausreichend Platz in der Messehalle in Schnelsen, so dass für eine zeitgerechte Abwicklung des Rennbetriebs, dann auch 2 Bahnen aufgebaut werden konnten. Aber neben den Rennbahnen, die leider bei uns dieses Mal etwas zu kurz kommen, gab es auch viel Platz für weitere Ausstellungen und Informationen. Gerade der Aspekt der Weiterbildung nach der Schule ist natürlich ein besonderes Anliegen aller Förderer des Wettbewerbs. Die Technische Universität Hamburg informierte hier mit ihren Studenten über das Thema Robotik, das man durchaus in spielerischer Form aufgreifen kann. Aber man muss ja nicht unbedingt studieren, sondern hat vielleicht schon eine Idee für das eigene Unternehmen, dann konnte man sich auch dazu informieren.
Und dass es nicht immer um die Formel 1 gehen muss, oder man sich sogar vom Auto abheben kann, zeigte dieser Stand, der weiter zur Luftfahrt und zum Flugzeugbau führte. Aber kommen wir zurück zu den Formelfahrzeugen, denn da kann es nach der Schule nahtlos weiter gehen. An den Hochschulen oder Unis schließt der Wettbewerb Formula Student die Lücke zur Königsklasse. Hier entwickeln die Studenten dann schon rennfähige Boliden, die ebenfalls in einem weltweit ausgeschriebenen Wettbewerb antreten.
Und in der Pause konnte man sich dann über das Weltfinale von F1 in schools informieren. Das Team Revival Plus, die im vergangenen Jahr beim großen Showdown in Austin Texas dabei waren, hatten viel zu berichten und auch Filme mitgebracht. Das brachte dann den einen oder anderen sicher ins Träumen, denn auch dieses Jahr wird das Finale natürlich wieder im Rahmen eines Grand Prix stattfinden. Die Austragung ist im November in Abu Dhabi, wenn die Formel 1 selbst bereits kurz vor ihrem Saisonschluss steht. In Abu Dhabi findet das Weltfinale dann bereits zum zweiten Mal statt. Und auch der Moderator auf der Bühne kann von diesem internationalen Flair und der Herausforderung berichten, denn Christopher Land hat dort gelebt und war mit dem Team Safire selbst am Wettbewerb erfolgreich beteiligt.
Die Rennen hier in Hamburg konnten dann bequem auf der Leinwand verfolgt werden, aber auch im Startbereich war es natürlich interessant. Bei der Niedersachsenmeisterschaft werden wir uns diesem Thema etwas ausführlicher widmen können, von hier verabschieden wir uns erst einmal mit ein paar einzelnen Starts.
Mehr Infos unter: www.f1inschools.de