Haupt Racing Team holt mit Doppelerfolg den 40. Mercedes-AMG-Sieg im ADAC GT Masters
Ein Triumph für die Geschichtsbücher: Im Samstagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring gelang Mercedes-AMG nicht nur ein Fünffach-Sieg, es war zudem auch der 40. Erfolg in der traditionsreichen Meisterschaft. Als Gewinner fuhren Jannes Fittje (Langenhain) und Finn Wiebelhaus (Obertshausen) vom Haupt Racing Team über die Ziellinie, für die es der erste Sieg in der laufenden Saison war. „Ich hatte einen guten Rennstart, bei dem ich relativ schnell den Spitzenplatz einnahm. Der Rennspeed war super und das Auto lief perfekt. Es hat großen Spaß gemacht“, beschrieb Wiebelhaus den Rennverlauf. Sein Teamkollege Fittje bilanzierte: „Meine Aufgabe war es, den vorderen Ferrari einzuholen, der wirklich schnell unterwegs war. Am Ende hat aber alles gut funktioniert. Wir haben lange auf den ersten Saisonerfolg gewartet. Ich freue mich sehr, dass wir den großen Pokal nun endlich mitnehmen konnten.“ David Schumacher (Salzburg) und Salman Owega (Köln) komplettierten im Mercedes-AMG als Zweite einen Doppelsieg von HRT vor den Tabellenführern Tom Kalender (Hamm/Sieg) und dem Finnen Elias Seppänen, die mit ihrem dritten Platz den Vorsprung in der Tabelle auf 18 Punkte ausbauten.
Titel rückt näher: Kalender und Seppänen mit überzeugendem Start-Ziel-Sieg in Spielberg
Im Kampf um den Titel im ADAC GT Masters haben die Tabellenführer Tom Kalender (Hamm/Sieg) und Elias Seppänen (FIN) auf dem Red Bull Ring einen wichtigen Schritt gemacht. Die beiden Mercedes-AMG-Piloten von Landgraf Motorsport präsentierten sich am Sonntag nervenstark und gewannen den zehnten Meisterschaftslauf. „Ich bin glücklich, dass wir das harte Duell mit dem Ferrari für uns entscheiden konnten und guter Dinge, den Titel zu verteidigen“, sagte der Vorjahresmeister Seppänen. Auch der 16-jährige Kalender zeigte sich nach dem vierten Saisonsieg weiter angriffslustig: „Ich will den Titel und gebe alles dafür. Dazu bringen die gute Arbeit des Teams und die vergangenen Ergebnisse die dafür notwendige Ruhe rein.“ Als Zweite kamen Jean-Luc D´Auria und Alain Valente im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing ins Ziel. Die Top-Drei komplettierten Leon Köhler (Erlenbach am Main) und Maxime Oosten (NL) von FK Performance in ihrem BMW M4 GT3, die in der Gesamtwertung die hartnäckigsten Verfolger des Top-Duos sind.