Samstag
Spannung in der Juniorwertung auf dem Red Bull Ring beim Prototype Cup Germany: Fahrer rücken vor dem Finalrennen enger zusammen

Riccardo Leone Cirelli (17/ITA) und Mattias Bjerre Jakobsen (18/DEN, beide BWT Mücke Motorsport) heißen die Sieger des elften und vorletzten Saisonlaufs des Prototype Cup Germany 2025 auf dem Red Bull Ring. Die Mücke-Youngster eroberten Platz eins in der ersten Runde und gaben sie nie wieder ab. „Mein Start war nicht so gut, aber der danach folgende Kampf um die Führung mit Danny Soufi war toll“, so Cirelli, der von der Pole Position ins Rennen ging. Das Duell gegen den zusammen mit Pavel Lefterov (27/BUL) schon als Meister feststehenden Soufi (22/USA, beide Konrad Motorsport) entschied Cirelli schnell für sich und setzte sich immer weiter ab. „Ich habe zuerst Gas gegeben und dann versucht, die Reifen zu schonen. Mattias hat das Auto dann für den zweiten Stint übernommen und einen richtig guten Job gemacht.“ Auf seinen ersten Kilometern hatte der Gelobte allerdings noch Probleme. „Zu Beginn hatte ich zweimal blockierende Räder, aber später konnte ich pushen und das Rennen kontrollieren. Ich freue mich riesig über den Sieg, nachdem wir in dieser Saison auch schon Pech hatten.“ Sven Barth (44/Eberbach) / Maxim Dirickx (21/BEL, beide Aust Motorsport) und Maksymilian Angelard (18/POL) / Mattis Pluschkell (21/Elmenhorst, beide BWT Mücke Motorsport) belegten in der österreichischen Steiermark die Ränge zwei und drei.

Sonntag / Finale
Pluschkell und Angelard gewinnen Juniorwertung

Die Saison des Prototype Cup Germany 2025 endete mit einem Sieg von Riccardo Leone Cirelli (17/ITA) / Mattias Bjerre Jakobsen (18/DEN, beide BWT Mücke Motorsport), die nach einer Runde noch als Vierte klassiert waren, in Umlauf 25 aber erfolgreich nach der Spitze griffen. Platz zwei auf dem Red Bull Ring ging an Maksymilian Angelard (18/POL) / Mattis Pluschkell (21/Elmenhorst, beide BWT Mücke Motorsport), die sich damit den Titel der besten Junioren im Prototype Cup Germany 2025 sicherten. Außerdem durfte die deutsch-polnische Kombination den zweiten Rang der Fahrerwertung bejubeln. Dritter im letzten Saisonlauf wurden Maxim Dirickx (21/BEL) / Sven Barth (44/Eberbach, beide Aust Motorsport) vor Danny Soufi (22/USA) / Pavel Lefterov (27/BUL, beide Konrad Motorsport), was Konrad Motorsport die Team-Meisterschaft brachte. „In der ersten Phase des Rennens habe ich versucht, Keanu vor mir zu folgen, bis er ins Kiesbett abbog und später ausschied. Danach habe ich versucht, den Abstand zum führenden Mattis nicht zu groß werden zu lassen“, so Jakobsen. Nach dem Dänen folgte Cirelli, der einen Rückstand von einigen Sekunden auf Angelard aufholen konnte und den Polen wenig später überholte. „Nach dem Boxenstopp habe ich maximal gepusht, denn ich war etwas sauer auf mich, weil ich zwei Sekunden zu spät aus der Box gefahren bin. Nachdem ich dann an Maksymilian vorbei war, habe ich etwas langsamer gemacht, um die Reifen zu schonen. Das Ende der Saison mit zwei Siegen konnte nicht besser sein“, freute sich der Italiener.