Zandvoort: Erster Saisonsieg für Porsche in der ADAC GT4 Germany
Das dritte Saisonrennen der ADAC GT4 Germany war an Spannung kaum zu überbieten. Auf dem Circuit Zandvoort in den Niederlanden bot die ADAC-Sportwagen-Serie erneut fesselnden Motorsport. In einem packenden Zweikampf um den Sieg setzte sich final das Porsche 718 Cayman GT4-Duo David Jahn (32/Leipzig) und Jannes Fittje (23/Langenhain, beide AVIA W&S Motorsport) durch und feierte somit den ersten Saisonsieg für den Hersteller aus Schwaben. Knapp geschlagen belegten Denis Bulatov (24/Köln) und Marcel Lenerz (25/Ludwigsau, beide BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport) im Mercedes-AMG GT4 Rang zwei. Das Podium komplettierten die Youngster Daniel Gregor (17/Maikammer) und Finn Zulauf (18/Königstein im Taunus, beide AVIA W&S Motorsport) in einem weiteren Porsche. „Wir freuen uns wahnsinnig über den Sieg und werden heute im Team sicherlich auch anstoßen. Denn wir haben uns diesen Triumph gemeinsam verdient“, jubelte Jahn. „Für mich persönlich kommt hinzu, dass es mein erster Sieg im GT-Sport überhaupt ist. Das macht diesem Tag ganz besonders“, fügte Teamkollege Fittje mit einem Lächeln im Gesicht und dem Pokal in der Hand an.
Bulatov/Lenerz mit souveränem Sieg im Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany in Zandvoort
Denis Bulatov (24/Köln) und Marcel Lenerz (25/Ludwigsau, beide BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport) waren die großen Dominatoren im Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Circuit Zandvoort. Das Mercedes-AMG GT4-Duo setzte sich mit einem Vorsprung von über 22 Sekunden auf seine Verfolger durch und feierte nicht nur den ersten Saisonsieg, sondern konnte auch die Tabellenführung übernehmen. Rang zwei ging an Mex Jansen (17/NLD) und Nico Hantke (19/Hürth, beide Walkenhorst Motorsport) im BMW M4 GT4 vor den Porsche 718 Cayman GT4-Fahrern David Jahn (32/Leipzig) und Jannes Fittje (23/Langenhain, beide AVIA W&S Motorsport), die das Samstagsrennen gewannen. „Das ist einfach ein unbeschreiblich tolles Gefühl. Wir waren schon in Oschersleben sehr nah dran am Sieg. Doch nun hat es geklappt“, jubele Bulatov nach der Podiumszeremonie.