Nach Platz 3 im Samstagsrennen des ADAC GT Masters in Hockenheim: Kalender und Seppänen bejubeln vorzeitigen Meistertitel

Der Titelkampf im ADAC GT Masters ist entschieden. Elias Seppänen (FIN) und Tom Kalender (Hamm/Sieg) von Landgraf Motorsport machten mit dem dritten Rang im vorletzten Saisonrennen auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg den Gesamtsieg vorzeitig perfekt. „Einfach mega, dass wir die Meisterschaft schon am Samstag für uns entscheiden konnten. Es ist ein großartiges Gefühl“, sagte Kalender, der mit 16 Jahren, sechs Monaten und 23 Tagen als jüngster Champion in die Geschichtsbücher des ADAC GT Masters eingeht. Seppänen wiederholte im Mercedes-AMG GT3 seinen Erfolg aus dem Vorjahr. Erstmals konnte damit ein Pilot im ADAC GT Masters seinen Titel verteidigen. „Ich bin sehr stolz auf unsere Leistung. Wir haben in diesem Jahr sehr hart für diesen Moment gearbeitet. Die Meisterschaft ist der verdiente Lohn.“ Das Rennen gewannen David Schumacher (Salzburg) und Salman Owega (Köln) vom Haupt Racing Team, die damit ihren dritten Saisonerfolg bejubelten. Die zweite Position erreichten Lokalmatador Marcel Marchewicz (Schwetzingen) und Jay Mo Härtling (Sprockhövel) im Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing.

Meisterlicher Auftritt der neuen Champions: Kalender und Seppänen gewinnen letztes Saisonrennen

Die neuen Champions Elias Seppänen (FIN) und Tom Kalender (Hamm/Sieg) lieferten am Sonntag im letzten Rennen des ADAC GT Masters 2024 noch einmal eine Glanzleistung ab. Mit ihrem fünften Sieg auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg genossen die Youngster von Landgraf Motorsport im Mercedes-AMG GT3 einen perfekten Saisonabschluss. „Da wir uns nichts mehr beweisen mussten, waren wir total befreit und wollten im finalen Rennen einfach nochmal Spaß haben. Mit dem Sieg ist uns das definitiv gelungen“, sagte Seppänen, der in diesem Jahr mit den meisten Punkten als erster Gewinner der „Road to DTM“-Wertung in die Geschichte des ADAC GT Masters einging. Dem schloss sich auch Kalender an: „Es war ein tolles und vor allem spannendes Rennen. Mit dem BMW hatten wir einen super Fight, den wir glücklicherweise für uns entschieden. Den letzten Saisonlauf nochmal als Sieger zu beenden, fühlt sich in jedem Fall großartig an.“ Die zweite Position sicherten sich Maxime Oosten (NL) und Leon Köhler (Erlenbach am Main) im BMW M4 GT3 von FK Performance. Rang drei belegten die beiden Schweizer Jean-Luc D´Auria und Alain Valente im Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing. Die Team-Meisterschaft in der Saison 2024 gewann das Haupt Racing Team, das über das gesamte Jahr mit konstant guten Ergebnissen überzeugte.